das bächlein rauscht Görschnitz? Ein idyllisches Fleckchen im Fichtelgebirge, Teil der Ortschaft Weidenberg, unweit von Bayreuth. Und wieder mal bringt uns die EAV an Orte, die nie zuvor ein Mensch.. oder jedenfalls kaum einer je gesehen hat! Wir freundeten uns in den Pausen zwischen den heftigen Regenschauern mit der Natur und ihren vierbeinigen Vertretern an, bevor wir dann das Festgelände betreten durften, auf dem die Landjugend ein geräumiges Bierzelt aufgestellt hatte, zum allgemeinen Vergnügen..
chrissy trifft ein freundliches kätzchen
Im Bierzelt drinnen gab es - siehe da - Bier, von einer sehr gewitzten Bedienung sogar an den Platz gebracht, so daß man sich gar nicht mehr bewegen mußte. Und Bier, das heißt hier: Maßkrüge! Ein halber Liter ist schon ein kleines Getränk. Bei dem Körperformat vieler Anwesender auch nachvollziehbar. Nicht nur die Einheimischen füllten das Zelt, auch ganze Reisegruppen aus Thüringen waren da.. und als die Einheizerband auf der gegenüberliegenden Bühne mit ihrem Schlagerpotpourri fertig war, erschien endlich, im rosaroten Amore-XL-Licht: die EAV!
klaus tritt auf.. Zum Glück waren viele, die sich vorher die Literportionen Bier reingepfiffen hatten, jetzt schon von der Alkoholwirkung ruhiggestellt.. es gab also weniger proletenhaftes Herumkrakeelen als zu befürchten war. Nein, man ging gut mit, und das steigerte sich auch noch im Lauf des Konzerts!
leo, ganz versunken..
tom leidet mit..
..ein "Opfer" gab es auch wieder. Das heißt, es gab wahrscheinlich eine ganze Menge geborener Opfer in diesem Festzelt, aber ich meine jenen Werner, den sich Klaus als Ansprechpartner in der ersten Reihe ausgeguckt hatte und der schwierige Fragen wie "Wie macht ein verliebtes Herz?" anstands- und tadellos zu beantworten wußte..
wie macht ein verliebtes herz?
ein gruß
wahre freunde..
Hey! Nach "Amore" und "Agadla Gu Gu" vom neuen Album und der Bandvorstellung zwischendurch kam es alsbald zum Loblied auf die Freundschaft.. aber danach erst, als die ersten allbekannten Klassiker durch das Zelt schmetterten, kochte die Stimmung so richtig hoch! "Samurai" sorgte für die ersten ekstatischen Momente. Wenn das Gitarrensolo einsetzt, ist es doch immer wieder, als ob es einen hinwegträgt.. (mit dem Bumsbomber in ferne Länder!)
samurai..
pure seligkeit beim gitarrensolo
..bald darauf drehte Klaus eigenhändig das Rad der Zeit zurück und versetzte uns nach Wien zu Zeiten des großen Prof. Freud; ein Schattenspiel also auch hier auf der recht kleinen Bühne! Und es kam gut an. Mit einem Hammer und ein bißchen Würgen am Ende, ein feines Dramolett..
..und es erscheint dr. freud!
er dreht das rad der zeit..
..und auch wie gehabt: "Märchenprinz" und "Sandlerkönig" brachten das Publikum endgültig in Feierlaune, alles sang mit, das Zelt war voll.. nun konnten die Anwesenden - welch geniale Dramaturgie! - auf das Liebesleben der Außerirdischen, am Beispiel von Zwirch & Zwabel, vorbereitet werden!
er deckt sich mit dem spiegel zu..
zwirch..
..und zwabel